Wie man weißen Reis perfekt zubereitet, jedes einzelne Mal

Versprechen Sie mir, dass Sie nie wieder Tapetenkleister-Reis machen oder essen werden. Sie wissen schon, wenn der Reis ganz gummiartig und breiartig wird. Das Zeug, das so weit von einem echten Topf mit perfekt gedämpften Körnern entfernt ist, dass es den Namen Reis nicht verdient. Wenn Reis gummiartig wird oder verklumpt, ist das in der Regel ein Zeichen dafür, dass die einzelnen Körner vor dem Kochen mit einer Menge zusätzlicher Stärke überzogen wurden. Es gibt ein paar mögliche Gründe, warum Ihnen das passiert sein könnte. Lassen Sie uns sicherstellen, dass das nie wieder passiert.

Spülen

Haben Sie schon einmal einen dünnen Film aus kreidigem Pulver auf Ihrem Reis bemerkt? Beim Transport von Reis reiben die Körner aneinander und ein Teil der äußeren Stärke kratzt ab. Wenn der nun mit Stärke überzogene Reis auf das kochende Wasser trifft, blüht die Stärke auf und wird klebrig. Wenn das Wasser aufgesaugt wird und die Reiskörner immer näher zusammenrücken, beginnen sie aneinander zu kleben und bilden große Klumpen. Die sehr einfache Lösung ist, den Reis zu spülen. Geben Sie den ungekochten Reis in eine große Schüssel, füllen Sie diese mit kaltem Wasser und schütteln Sie den Reis mit den Händen im Wasser. Sie werden feststellen, dass das Wasser trübe ist; das ist die ganze Stärke! Gießen Sie den Reis durch ein feinmaschiges Sieb und wiederholen Sie den Vorgang noch dreimal, bis das Wasser sauber ist. Das ist wirklich wichtig.

Mischungsverhältnis

Der andere Faktor, der dazu beiträgt, dass der Reis matschig wird, hat mit dem Mengenverhältnis zu tun, und um das richtige Verhältnis zu finden, braucht man einige Übungstöpfe mit Reis. Ganz zu schweigen davon, dass die Reismarke, die Sie verwenden, die Art des Topfes und die Art und Weise, wie der Deckel sitzt, alle Einfluss darauf haben, wie der Reis kocht. Wie Sie beim Üben feststellen werden, beeinflussen die Breite und Höhe des Topfes die Absorptionsrate. Wie fest oder locker der Deckel sitzt, beeinflusst die Verdunstung und wie viel Wasser verloren geht und nicht für den Reis zur Verfügung steht. Hier ist eine gute Regel, die Sie befolgen können: Im Allgemeinen ist der Sweet Spot für das Kochen von weißem Reis 1 Tasse Reis zu 1 Tasse Wasser für kurzkörnigen weißen Reis oder 1¼ Tassen Wasser für langkörnigen weißen Reis.

Ruhen lassen

Einer der am meisten übersehenen Schritte beim Kochen von Reis ist die Ruhezeit. Wenn Sie den Deckel öffnen und den Reis auslöffeln, kurz nachdem er das Wasser aufgenommen hat, werden Sie feststellen, dass die Körner ungleichmäßig gekocht sind: oben fester und unten matschig. Sie haben nichts verkehrt gemacht; Sie müssen den Reis nur ruhen lassen. Nehmen Sie den Topf vom Herd, decken Sie ihn ab und legen Sie ein trockenes, sauberes, gefaltetes Handtuch über den Topf. Setzen Sie den Deckel wieder auf und drücken Sie ihn fest zu. Das Handtuch nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf und verhindert, dass Kondenswasser auf den Reis zurücktropft. Lassen Sie ihn etwa 15 bis 20 Minuten ruhen, damit sich die Feuchtigkeit neu verteilen kann.

So wird’s gemacht

Spülen Sie 1 Tasse weißen Reis (nicht parboiled, umgewandelt oder schnellkochend) in mehreren Wechseln von kaltem Wasser, wie oben beschrieben. Lassen Sie den Reis durch ein feinmaschiges Sieb abtropfen (wenn Sie eines haben) und kombinieren Sie den Reis, ½ Teelöffel koscheres Salz und 1 Tasse Wasser (für kurzkörnigen weißen Reis) oder 1¼ Tassen Wasser (für langkörnigen weißen Reis) in einem schweren 2- oder 3-Quart-Topf. Schwenken Sie die Pfanne, um zu kombinieren – rühren Sie nicht. Bringen Sie die Reis-Wasser-Mischung zum Kochen und decken Sie den Topf mit einem dicht schließenden Deckel ab, bevor Sie die Hitze auf ein niedriges Niveau reduzieren, um den Reis leicht köcheln zu lassen. Kochen Sie den Reis 18 Minuten lang, ohne den Topf abzudecken. Nehmen Sie den Topf vom Herd und decken Sie ihn ab. Legen Sie ein Küchentuch (wie oben beschrieben) über den Topf, damit die Feuchtigkeit nicht auf den Reis tropft. Bedecken Sie den Topf fest mit dem Deckel. Lassen Sie den Reis zugedeckt 15-20 Minuten stehen, damit er fest wird. Nehmen Sie den Deckel ab und zerdrücken Sie den gekochten Reis mit einer Gabel. Servieren Sie ihn sofort.

10 gängige Reissorten

Wenn Ihre Familie wie meine ist, essen Sie oft Reis. Er ist einfach zu kochen, gesund und schmeckt zu fast allem.

Wenn ich einen Beutel Reis aus dem Geschäft nach Hause bringe, überführe ich ihn sofort in einen luftdichten Kunststoffbehälter zur Aufbewahrung. Die Verpackung, in der sie kommt, wird weggeworfen. Da ich seit vielen Jahren einige Reissorten herstelle, habe ich mir die Anweisungen eingeprägt. In letzter Zeit habe ich jedoch andere Sorten ausprobiert, mit denen ich nicht so vertraut bin.

Wie Sie aus den Richtungen der aufgeführten Typen ersehen können, können die Kochmethoden sehr unterschiedlich sein, deshalb habe ich mich entschieden, diesen Leitfaden als Hilfe zu entwickeln. Es ist viel besser, als zu versuchen zu erraten, wie das Verhältnis von Wasser zu Reis ist und wie die Kochzeiten sein sollten! Natürlich schlage ich vor, dass Sie, wann immer möglich, die Anweisungen auf der Verpackung befolgen, bevor Sie diese Tabelle einsehen.

Diese Liste enthält 10 gängige Reissorten. Es gibt Tausende von anderen Arten auf der ganzen Welt.

Nur eine kurze Anmerkung: Rezepte mit Reis erfordern manchmal andere Zubereitungen als die hier aufgeführten, daher ist es am besten, den Anweisungen auf dem Rezept zu folgen.

Zehn bekannte Reissorten

  • Arborio
  • Basmati
  • Schwarzer Reis
  • Jasmin
  • Langkorn Brauner Reis
  • Langkorn Weißer Reis
  • Mittelkörniger weißer Reis
  • Parboiled Reis
  • Weißer Reis mit kurzem Korn
  • Wildreis

Die verschiedenen Sorten sind unterschiedlich zu kochen. Mit einem Reiskocher wird aber jeder optimal gekocht, zum Beispiel auch persischer Reis!

So kocht man original persischen Reis

Die Liebhaber von Reis wissen den persischen Reis richtig zu schätzen. Leider trauen sich viele nicht dazu, diesen auch selber zu Hause zuzubereiten. Denn wenn man im Internet versucht, das richtige Rezept für den persischen Reis zu finden, bekommt man meist eine Vielzahl an Rezepten aufgelistet, so dass man sich ziemlich verunsichert dabei fühlt, welches Rezept das richtige ist. Dabei ist die Zubereitung von persischen Reis ziemlich einfach, wenn einige einfache Tipps bei der Zubereitung beachtet werden.

Wissenswertes vor der Zubereitung

Bei der Zubereitung von persischen Reis sollte unbedingt eine persische Reissorte ausgewählt werden. Persischen Reis kann man in jedem persischen oder orientalischen Lebensmittelladen kaufen. Man kann aber auch einfach Basmatireis kaufen.

Das wichtigste Kriterium für den gelungenen persischen Reis ist die geschmackvolle goldgelbe Kruste. Um diese hinzubekommen, verwendet man am besten dünne Kartoffelscheiben oder Brotscheiben. Weiterhin ist die Wahl des richtigen Reiskochers entscheidend. Eine Übersicht bietet der Test über Reiskocher von Reisland.net.

So wird´s gemacht

Um gelungenen persischen Reis für 4 Personen zubereiten zu können braucht man ca. 300 g Reis, Salz, eine Kartoffel oder 100 g Brot sowie 4 Esslöffel Butter und am besten einen Reiskocher von Pars Khazar. Der Reis wird gewaschen und in einem Sieb abgetropft. Anschließend wird der Reis mit drei Viertel Liter kaltem Wasser und Salz in einem Topf erhitzt. Nach etwa 5 Minuten Kochen wird der Reis erneut ins Sieb geschüttet und mit kaltem Wasser übergossen. Anschließend wird er wieder abgetropft. In einem weiten Topf werden 2 Esslöffel Butter gechmolzen und der Topfboden wird mit dünnen Kartoffelscheiben oder Brotscheiben ausgelegt. Anschließend wird der Reis wie eine Pyramide in den Topf gehäuft und die übrige Butter in kleinen Stücken auf dem Reisberg verteilt.

Über den Topf wird ein sauberes Tuch gelegt, der Deckel aufgedrückt und andrückt. Der Topf muss gut verschlossen noch eine Stunde lang garen und zwar bei kleiner Hitze. Anschließend wird der Topf für kurz in kaltes Wasser getaucht, damit sich die entstandene Kruste von Topf lösen kann. Zum Servieren wird ein großer Teller über den Topf gelegt und der Topf wird samt Teller umgestürzt, damit der Reis wie ein Kuchen auf dem Teller landet.

Tipps für leckere Safrankruste

Wer gern eine leckere Safrankruste haben will, lässt nicht Butter im weiten Topf schmelzen, sondern gibt in den Topf Öl ein, bis der Boden komplett bedeckt ist. Dem Öl wird anschließend eine halbe Tasse Wasser zugefügt. In die kochende Öl-Wassermischung wird etwa ein halber Teelöffel Safran mit einer Prise Zucker dazugegeben. Zu diesem Zweck werden Safranfäden in einem Mörser fein gemahlen. Wenn der Safran im Topf ist, wird die ganze Mischung gut umrührt. Über diese kommt anschließend der vorgekochte Reis.

Bei den Safranfäden muss es sich unbedingt um iranischen Safran handeln. Daher sollte dieser nicht mit spanischen Safran verwechselt werden, der in türkischen Supermärkten erhältlich ist. Denn der iranische Safran ist im Gegensatz zu diesem hocharomatisch und verleiht dem persischen Reis eine unverwechselbare und besondere Note, die den persischen Reis so beliebt und unvergesslich macht.

Reiskocher – Tipps zum Kochen mit einem Reiskochgerät

Reiskocher-wie funktioniert er?

Ein Reiskocher bereitet garantiert den perfekten Reis zu. Der Reis wird mit kaltem Wasser in den Reiskocher gegeben. Nach Einschalten erhöht das Gerät die Wassertemperatur auf 100 °C. Sobald der Reis gequollen ist und das restliche Wasser verdampft ist, und die Temperatur 100 °C übersteigt, schaltet sich der Reiskocher automatisch ab.

Tipps zum Reis kochen mit einem Reiskochgerät

Je nach Reissorte kommt beispielsweise bei weißem Reis 1 ½ Tassen Wasser auf eine Tasse Reis. Naturreis und Wildreis brauchen eine halbe Tasse Wasser oder mehr. Um den Geschmack beim Reis zu verbessern, sollte er bevor er gekocht wird, mit klarem, kaltem Wasser gewaschen werden, damit sich überschüssige Stärke löst, und der Reis nicht klebrig wird. Wer den Reis aromatisiert mag, kann ihn während des Kochens mit Gewürzen, und Kräutern verfeinern.

Was kann im Reiskocher zubereitet werden?

Im Reiskocher lassen sich außer Reis noch andere leckere Sachen garen, wie zum Beispiel Weizen und Graupen. Sogar ganze Gerichte können zubereitet werden, da sich im Inneren des Gerätes ein geschlossener Garkreislauf bildet. Mit dem Reiskocher können sogar kleine Kuchen gebacken werden, ohne das dabei etwas anbrennt.

Wofür ist der Dampfeinsatz beim Reiskocher?

Bei einigen Reiskocher-Modellen gehört ein Dämpfeinsatz zur Grundausstattung. Dieser eröffnet weitere Zubereitungsmöglichkeiten mit dem Gerät In dem Einsatz kann beispielsweise Gemüse oder Fisch schonend über heißem Dampf zubereitet werden. Mit dieser Methode bleiben Vitamine und Nährstoffe vollständig erhalten und Gemüse bekommt den richtigen knackigen Biss. Für das Dämpfen mit dem speziellen Einsatz werden in etwa zwei Messbecher Wasser in den Innentopf gegossen und der Dämpfeinsatz mit den geschnittenen Zutaten wird aufgesetzt. Das Gemüse und der Fisch können alternativ aber auch genauso gut mit dem Reis zusammen gedämpft werden. Der Einsatz wird ganz bequem kurz bevor die Garzeit zu Ende ist über den Reis gesetzt.

Fazit

Ein Reiskocher kann definitiv mehr als nur den perfekten Reis auf Knopfdruck zubereiten. Leckere Gerichte, wie beispielsweise Chili Concarne oder ein kleiner Caramelkuchen können ebenfalls auf rasche und einfache Weise ohne Schwierigkeiten zubereitet werden. Ein hochwertiger Reiskocher ist mit einem herausnehmbaren Topf aus teflonbeschichteter Metalllegierung ausgestattet und ist leicht zu reinigen und das Essen bleibt nicht kleben. Eine Bereicherung in der Küche.